Modul: Technologie funktioneller Lebensmittel (1507-210)

Personen:

• apl ProfDr Monika Gibis (verantwortlich)

Studiengang:

• Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie (Bachelor, PO vom 01.04.2011)
  4. Semester, Wahlpflicht
• Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie (Bachelor, PO vom 01.04.2011)
  6. Semester, Wahlpflicht
• Lebensmittelchemie (Master, PO vom 01.10.2015)
  2. Semester, Wahlpflicht

Teilnahme­vorraussetzungen:

Grundkenntnisse in Mathematik, Thermodynamik und Physik sowie erfolgreicher Abschluss des Moduls "Allgemeine Grundlagen in Technologie der Life Sciences II"

Sprache:

deutsch

ECTS:

6 credits

Angebotshäufigkeit:

jedes SS

Dauer des Moduls:

1 Semester

Studienleistung:

Klausur 80%, Hausarbeit, Referat/Vortrag 20%

Modulprüfung:

Klausur (80%) und mündlichen Beitragsnote (20%)

Prüfungsleistung:

Klausur (80%), Eigenbeitrag mit Präsentation (20%)

Prüfungsdauer:

120 Minuten

Arbeitsaufwand:

58 h Präsenz + 112 h Eigenanteil = 170 h Arbeitsaufwand

Fachkompetenzen:

Ziel des Moduls ist, dass die Studierenden nach dessen Abschluss in der Lage sind, zwischen techno- und biofunktionellen Eigenschaften zu unterscheiden und die rechtlichen Rahmenbedingungen dazu benennen können. Sie kennen die unterschiedlichsten in Lebensmitteln eingesetzten funktionellen Stoffe und deren chemisch-physikalischen Eigenschaften. Die Modulteilnehmer sind in der Lage techno- bzw. biofunktionelle Eigenschaften einzuordnen und kennen Destabilisierungsmechanismen sowie geeignete Methoden zur Analyse von dispersen Systemen. Sie kennen die Zusammenhänge bezüglich des Einbringens funktioneller Stoffe in Lebensmittelmatrizen und können ihr Wissen anwenden (Herstellung von Mayonnaise, Marshmallows und Gewürzmarinade). Sie haben die Fähigkeit Veränderungen von funktionellen Stoffen bei verschiedenen „Unit Operations“, die bei der Lebensmittelherstellung eingesetzt werden, einzuordnen und wissen, welche Analysen anzuwenden sind. Sie kennen Systeme, die zum Verkapseln bzw. Schützen biofunktioneller Stoffe geeignet sind und können deren Wirkung ab-schätzen.

Schlüsselkompetenzen:

Ziel des Moduls ist, dass die Studierenden nach dessen Abschluss in der Lage sind, selbstständig kleine wissenschaftliche Versuche zu planen und durchzuführen. Zudem haben sie die Fähigkeit, durch kritisches Analysieren von Sachverhalten, Fakten zu erkennen und durch differenziertes Zusammenführen von Daten, Lösungsansätze zu ent-wickeln. Sie können gezielt Aufgaben mit diversen Medien bearbeiten und wissenschaftliche Daten präsentieren. Zur Förderung der Kooperationsfähigkeit werden Aufgaben durch Zusammenarbeit im Team gelöst und durch gezielten Einsatz von Kalkulationen Sachverhalte identifiziert und bewertet.

Anmerkungen:

Anzahl Teilnehmerplätze: 54
Anmeldung zum Modul: ILIAS
Anmeldezeitraum: 4-6 Wochen vor Modulbeginn

eLearning:

Veranstaltung im ILIAS

Lehrveranstaltungen