Modul: Molekulare Genetik (2401-230)

Personen:

• Prof. Dr. Anette Preiss (verantwortlich)

Studiengang:

• Agrarbiologie (bis Studienbeginn WS 16/17) (Bachelor, PO vom 01.10.2015)
  6. Semester, Wahl
• Biologie Lehramt an Gymnasien (Master, PO vom 01.10.2017)
  2. Semester, Wahl
• Biologie Lehramt an Gymnasien (Master, PO vom 01.10.2017)
  4. Semester, Wahl
• Biologie Lehramt an Gymnasien | Erweiterungsmaster (Master, PO vom 01.10.2017)
  4. Semester, Wahl
• Agrarbiologie (Studienbeginn WS 17/18) (Bachelor, PO vom 01.10.2017)
  6. Semester, Wahl
• Agrarbiologie (ab Studienbeginn WS 18/19) (Bachelor, PO vom 01.04.2018)
  6. Semester, Wahl
• Biologie (Bachelor, PO vom 01.04.2011)
  6. Semester, Wahlpflicht

Teilnahme­vorraussetzungen:

Erfolgreicher Abschluss des Moduls "Genetik"

Sprache:

deutsch

ECTS:

6 credits

Angebotshäufigkeit:

jedes SS

Dauer des Moduls:

geblockt (n. V.)

Studienleistung:

Regelmäßige und aktive Teilnahme, Seminarvortrag und Kolloquium zum Seminar, 2-stündiges Kolloquium zum Inhalt des Praktikums, eigene Präsentation zu den Ergebnissen der praktischen Übungsteile, schriftliches Protokoll zum Praktikum

Modulprüfung:

Klausur über den Inhalt der Vorlesung und des Seminars

Prüfungsdauer:

120 Minuten

Arbeitsaufwand:

113 h Präsenz + 67 h Eigenanteil = 180 h workload

Fachkompetenzen:

Die Studierenden
- beherrschen die gute Laborpraxis und Sicherheitsanforderungen im biologischen Labor
- kennen die theoretischen Grundlagen und beherrschen in der Praxis grundlegende molekulare Arbeitstechniken mit DNA, RNA, Protein
- kennen unterschiedliche Klonierungsstrategien, beherrschen Restriktionskartierung und verschiedene Gennachweismethoden
- kennen die Grundlagen und Methoden der bakteriellen Transformation
- kennen Techniken zur Analyse von genregulatorischen Sequenzen und Genregulation inkl. Reportergenen
- kennen computergestützte Genanalysemethoden und können sie selbstständig einsetzen
- kennen die aktuellen Genomprojekte, ihre Zielsetzung sowie die Aussagefähigkeit der Daten
- kennen diverse Protein-Nachweismethoden und haben Übung mit histochemischen Methoden
- kennen verschiedene Expressionssysteme und ihre Anwendung
- beherrschen die Durchführung der PCR, inklusive Primärdesign
- kennen die Anwendungsbereiche der PCR und PCR-Diagnostik
- kennen die Methoden der Erzeugung von genveränderten Organismen unterschiedlicher Spezies
- kennen das Design und die Anwendung von Transgenen und können selbstständig Transgene für eine bestimmte Anwendung konzipieren
- kennen die Techniken zur zeit-raum-regulierten Genmanipulation
- sind in der Lage, selbstständig Lösungsansätze für unterschiedliche molekulare Problemstellungen zu entwickeln
- wissen um Qualitätssicherung bei Konzeption und Durchführung und beherrschen die Dokumentation von molekulargenetischen Experimenten
- sind in der Lage, wissenschaftliche Fragestellungen zu präsentieren und diskutieren

Anmerkungen:

Anzahl Teilnehmerplätze: 12
Bei Überzahl an Bewerbungen: Auswahl nach Hauptfach und Leistung

eLearning:

Veranstaltung im ILIAS

Lehrveranstaltungen