Modulkatalog-Archiv

Modul: Grundlagen der Pflanzenökologie (3202-210)

Achtung: Informationen Stand September 2019. Aktueller Modulkatalog in HohCampus.
Personen:
  • Prof. Dr. Andreas Fangmeier (verantwortlich)
Studiengang:
Bezug zu anderen Modulen:
Das Modul vermittelt die notwendigen theoretischen Kenntnisse der Pflanzenökologie und ist unabdingbare Voraussetzung für eine spätere erfolgreiche Arbeit auf diesem Gebiet.
Teilnahme­vorraussetzungen:

Gute naturwissenschaftliche Vorkenntnisse entsprechend Bachelorstudium in Agrarbiologie, Agrarwissenschaften oder Biologie nach dem 4. Semester

Sprache:
deutsch
ECTS:
6 credits
Angebotshäufigkeit:
jedes WS
Dauer des Moduls:
1 Semester
Modulprüfung:
mündlich
Arbeitsaufwand:

56 h Präsenz + 104 h Eigenanteil + Prüfung = 160 h Workload

Fachkompetenzen:

Ziel des Moduls ist es, den Studierenden eine solide Wissensbasis zur Ökophysiologie der Pflanzen, zur Anpassung an die Habitatbedingungen und zu den Wechselwirkungen zwischen Vegetation und Standort zu vermitteln und ihnen die dadurch entstandenen Vegetationsformationen im Sinn der Walterschen Zonobiome nahezubringen.

Wissenserwerb:
Die Studierenden kennen die Ökophysiologie der Pflanzen im Hinblick auf Kohlenstoff-, Wasser- und Nährstoffakquisition und -Verwertung und die Rolle der Vegetation in ökosystemaren Kreisläufen. Sie verstehen das Wechselspiel zwischen klimatischen Faktoren und Vegetation; sie kennen pflanzliche Anpassungen an Stress z..B. in Form von Ressourcenmangel oder Überangebot. Die Studierenden kennen die Zonobiome der Erde, verstehen die typischen Biom-Charakteristika in Bezug auf ihre (Kohlenstoff- und Wasser-) Kreisläufe und Energiebilanzen und können die wichtigsten Vegetationsformationen in den Biomen benennen und ihr Zustandekommen erklären.

Fähigkeiten:
Die Studierenden sind in der Lage, ökophysiologische Reaktionen von Pflanzen auf ihre Standortbedingungen zu analysieren und zu beschreiben. Sie können Vegetationsformen und Biome zuordnen und mithilfe ihrer ökophysiologischen Kenntnisse die Anpassung von Pflanzen an die klimatischen und edaphischen Bedingungen ihres Lebensraums erklären, d.h. sie können Funktion und Erscheinungsform verknüpfen.

Kompetenzen:
Die Studierenden sind in der Lage, ökophysiologische Prozesse in Pflanzen zu untersuchen; sie können Eingriffe in die Standortbedingungen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Vegetation analysieren und kommunizieren. Sie sind in der Lage, die Wissensbasis zu aktuellen Fragen in der Pflanzenökologie zu eruieren und aufzuarbeiten. Sie können entsprechende Fragestellungen sowohl einzeln als auch in Kooperation bearbeiten und verfügen über die Kompetenz, ihr Kenntnisse anderen Personenkreisen zu vermitteln.

Schlüsselkompetenzen:

Kompetenzen:
Die Studierenden sind in der Lage, ihr angeeignetes Wissen anzuwenden und zu kommunizieren. Sie können Problemstellungen unabhängig erarbeiten und mit moderenen Präsentationstechniken (u.a. Video-Erstellung) weitervermitteln. Gleichzeitig sind sie in der Lage, Problemstellungen gemeinsam zu lösen und ihr individuelles Wissen in Gemeinschaftswissen von Arbeitsgruppen einzubringen.

Anmerkungen:

Modul wird voraussichtlich wieder im WS 2020/21 angeboten

Lehrveranstaltungen

Code Titel Art Verbindlichkeit Vorlesungsverzeichnis
3202-211 Pflanzenökologie I Vorlesung Pflicht
3202-212 Pflanzenökologie II Vorlesung mit Seminar Pflicht