Modul: Umweltschutz und Standortsicherung (4402-460)

Personen:

• apl ProfDr Eva Gallmann (verantwortlich)
• Dr. Annett Reinhardt-Hanisch (begleitend)

Studiengang:

• Agrarwissenschaften - Agrartechnik (bis Studienbeginn WS 2018/19) (Master, PO vom 01.10.2014)
  2. Semester, Wahlpflicht
• Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie (Studienbeginn WS 2018/19) (Master, PO vom 01.10.2014)
  2. Semester, Wahlpflicht
• Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie (Studienbeginn SS 2019) (Master, PO vom 01.04.2019)
  2. Semester, Wahl
• Agrarwissenschaften - Agrartechnik (ab Studienbeginn SS 19) (Master, PO vom 01.04.2019)
  2. Semester, Wahlpflicht
• Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie (ab Studienbeginn WS 19/20) (Master, PO vom 01.10.2019)
  2. Semester, Wahl

Bezug zu anderen Modulen:

4402-450 Bauen und Stallklima

Teilnahme­vorraussetzungen:

-

Sprache:

deutsch

ECTS:

6 credits

Angebotshäufigkeit:

jedes SS

Dauer des Moduls:

1 Semester

Studienleistung:

Poster in Gruppen mit Präsentation (Zulassungsvoraussetzung für die Modulprüfung, unbenotet)

Prüfungsleistung:

schriftliche Klausur

Arbeitsaufwand:

56 h Präsenz + 104 h Eigenanteil + Prüfung = 160 h Workload

Fachkompetenzen:

Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls, können die Studierenden die Umweltwirkungen von Tierhaltungsanlagen einordnen und die damit verbundenen Konsequenzen für die Standortwahl bzw. die immissionsschutzrechtliche Genehmigungsfähigkeit der Tierhaltungsanlage ableiten.
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage;
- die Relevanz der Tierhaltung im Kontext der Luftreinhaltepolitik und weiteren Umweltschutzerfordernissen einzuordnen.
- die Grundlagen der Bildungs- und Freisetzungsprozesse der relevanten Luftschadstoffe Ammoniak, Methan, Lachgas, Staub und Bioaerosole sowie Geruch zu erläutern.
- Minderungsmaßnahmen für die Emission und Immission der Luftschadstoffe abzuleiten und zu bewerten.
- die Bewertungsmaßstäbe eines immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens auf verschiedene Tierhaltungsanlagen anzuwenden.
- verschiedene Beurteilungswerkzeuge anzuwenden.
- die Genehmigungsfähigkeit einer Anlage oder eines Standortes einzuschätzen.
- die technischen Grundlagen und Umweltwirkungen von Flüssig- und Festmistsystemen sowie Kompostierungsanlagen zu erläutern und zu bewerten.

Schlüsselkompetenzen:

Durch die Vorlesungsvor- und Nachbereitung, sowie durch die Prüfungsvorbereitung erweitern die Studierenden ihre Fähigkeiten in kritischem und analytischem Denken. Durch die Arbeit in Gruppen lernen und trainieren sie Teamfähigkeit sowie Kooperation- und Kommunikationsfähigkeit. Durch das erstellen eines Posters trainieren sie ihre schriftliche Ausdrucksfähigkeit und ihre zielgerichtete Arbeitsweise. Mündliche Ausdrucksfähigkeit und Diskursfähigkeit werden durch die Präsentation des Posters mit anschließenden Fragen aus dem Publikum erlernt und trainiert

Lehrveranstaltungen