Modul: Forschungsmethoden und wissenschaftliche Fragestellungen der Verhaltensphysiologie (4606-530)

Personen:

• Prof. Dr. Volker Stefanski (verantwortlich)

Studiengang:

• Agrarwissenschaften - Tierwissenschaften (bis Studienbeginn WS 18/19) (Master, PO vom 01.10.2015)
  2. Semester, Wahl
• Agrarwissenschaften - Tierwissenschaften (bis Studienbeginn WS 18/19) (Master, PO vom 01.10.2015)
  3. Semester, Wahl
• Agrarwissenschaften - Tierwissenschaften (ab Studienbeginn SS 19) (Master, PO vom 01.04.2019)
  2. Semester, Wahl
• Agrarwissenschaften - Tierwissenschaften (ab Studienbeginn SS 19) (Master, PO vom 01.04.2019)
  3. Semester, Wahl

Bezug zu anderen Modulen:

In diesem Modul werden aktuelle Fragestellungen und moderne Methoden der Verhaltensphysiologie (Immunologie, Verhaltensbiologie, Endokrino-logie, Reproduktionsbiologie) im Rahmen von Projektarbeiten und Übungen vertieft. Das erworbene Wissen kann dann im Rahmen von Abschlussarbeiten unmittelbar angewendet werden. Dieses Modul ist besonderes für die Studierenden konzipiert, die eine weitere wissenschaftliche Laufbahn insbesondere im Bereich Verhaltens-physiologie mit Schwerpunkt Immunologie/Biomedizin, Verhaltensbiologie oder Neuroendokrinologie anstreben.

Teilnahme­vorraussetzungen:

Für die Projektarbeiten im Bereich Verhaltensbiologie / Immunologie / Stressphysiologie / Animal welfare sind i.d.R. projektspezifische Kenntnisse aus den Modulen "Verhaltensphysiologie und Immunobiologie" (4701-480) und/ oder „Verhaltensbiologie“ (4701-490) und/oder "Tier-Umwelt-Interaktionen" (4701-510) zwingend, für Projektarbeiten im Bereich der Neuro-endokrinologie und Muskelphysiologie sind i.d.R. projektspezifisch die Veranstaltungen „Tier-Umwelt-Interaktionen" (4701-510)“ und „Qualität und Qualitätsbeeinflussung tierischer Produkte“ (4701-410) Voraussetzung.

Sprache:

deutsch

ECTS:

6 credits

Angebotshäufigkeit:

jedes Semester

Dauer des Moduls:

1 Semester, ein Teil geblockt

Prüfungsleistung:

schriftlich Projektarbeit (70%), mündlich (30%)

Arbeitsaufwand:

56 h Präsenz + 104 h Eigenanteil + Prüfung = 160 h Workload

Fachkompetenzen:

Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage durch ihr erworbenes Fachwissen den aktuellen Forschungsstand in einem ausgewählten Teilgebiet der Verhaltensphysiologie darzustellen. Mit Bezug auf den aktuellen Forschungsstand können die Studierenden Hypothesen-basierte Forschungsfragen formulieren, moderne analytische und tierexperimentelle Methoden der Nutztierwissenschaften anwenden, aktuelle Themen der Nutztierwissenschaften kritisch diskutieren und verständlich darstellen. Sie können die Auseinandersetzung eines Tieres mit seiner Umwelt erfassen und quantifizieren. Die Studierenden können geeignete Methoden z.B. zur Beurteilung von Stress, Immunkompetenz oder des Reproduktionsstatus auswählen. Die Studierenden stellen Ergebnisse des Projekts je nach Schwerpunktsetzung im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit in Form einer Kurzpublikation bzw. eines Berichts dar.

Schlüsselkompetenzen:

Durch die Vorlesungsvor- und Nachbereitung sowie durch die Prüfungsvorbereitung erlernen und trainieren die Studierenden selbstständiges Arbeiten und kritisches, analytisches Denken.
basierend auf dem aktuellen Stand der Forschung eine Forschungsarbeit eigenständig, effizient und zielgerichtet zu bearbeiten

sich selbstständig in ein neues Themengebiet einzuarbeiten, darauf basierend den Forschungsbedarf zu kennzeichnen und eigene Fragestellungen, Hypothesen und Ziele zu formulieren

eigenständige Erarbeitung und Präsentation einer Forschungsthematik

Anmerkungen:

Projektarbeiten, vertieft; Teilnehmerzahl begrenzt

Anmeldung in Institut persönlich (Beratungstermin vereinbaren)!

Lehrveranstaltungen